Karriere als Streamer – die wichtigsten Tipps zum Start

Karriere als Streamer – die wichtigsten Tipps zum Start

Karriere als Streamer – die wichtigsten Tipps zum Start

Namen wie Montana Black, Knossi oder Gronkh sind dir ein Begriff, oder? Bestimmt hast du dich auch schon mal gefragt, warum diese bekannten Streamer so viel Kohle verdienen und ob du ebenfalls die Chance dazu hast. Gleich vorweg die Warnung: Rechne nicht mit spontanem Reichtum durchs Streamen.

Obwohl die sehr erfolgreichen Zocker „nur“ NetBet Slots in Deutsch legal spielen, steckt dahinter jede Menge Arbeit, Ausdauer und Geduld. Wir geben dir die wichtigsten Tipps, wenn du einer Karriere als Streamer entgegenstrebst.

Finde das passende Spiel für dich – gehe nicht mit dem Mainstream

Alle zocken den neuesten Blockbuster und du zwingst dich dazu, obwohl du keinen Bock hast? Das merken deine Zuschauer schnell, außerdem ist der Markt ohnehin überlaufen. Um als kleiner Streamer Erfolg zu haben, solltest du dir eine Nische suchen, die hohe Zuschauerzahlen anlockt. In den letzten Jahren haben sich Glücksspielstreams als Publikumsmagnet erwiesen.

Hier ist Vorsicht geboten, da einige Anbieter von Twitch auf die Blacklist gesetzt wurden. Entscheidest du dich dafür, achte auf einen seriösen Dienst. Du darfst beispielsweise bei Netbet spielen, da der Anbieter hier eine Lizenz hat. Das Angebot eines Glücksspielbetreibers mit Konzession aus Malta darfst du hingegen nicht nutzen!

Dein wichtigstes Merkmal ist also, dass dein gewähltes Spiel nicht zwingend aktuell und modern sein muss. Entscheidend ist, dass du dich damit identifizierst, langfristig Spaß hast und deinem Publikum echtes Vergnügen vermitteln kannst.

Checke deine persönlichen Voraussetzungen – bist du der geborene Streamer?

Du zockst gern in deiner Freizeit, bist kommunikativ und hast kein Problem damit, dich der Internetgemeinde zu zeigen? Glückwunsch, an dieser Stelle erfüllst du bereits die drei Hauptkriterien für deinen Start als Streamer. Obwohl die Nutzung einer Kamera nicht zwingend vorgeschrieben ist, solltest du darauf bauen.

Zuschauer möchten sehen, mit wem sie es zu tun haben und wer sie unterhält. Vielleicht hast du die Geschichte von „Ein-Quantum-Pro“ gehört, dem deutschen Streamer, der über viele Jahre Lets Plays und Streams ohne Gesicht veranstaltet hat. Es wurde zum Running-Gag, dass er mit einer Tüte über dem Kopf dargestellt wurde.

Solche Hypes flauen allerdings schnell ab und mittlerweile zeigt auch dieser Streamer sein Gesicht. Keine Sorge, Schüchternheit ist anfangs ganz normal. Blende dein Kamerabild aus, damit du dir deiner Präsenz auf dem Bildschirm nicht permanent bewusst bist.

Das richtige Equipment – die Grundvoraussetzungen für den technischen Start

Dein Spiel hast du längst gefunden, kamerascheu bist du auch nicht, doch das Equipment fehlt. Am Anfang wirst du investieren müssen, vor allem in deine Internetleitung. In Deutschland ist die Breitbandabdeckung mittlerweile sehr hoch, sodass du in den meisten Regionen problemlos eine Übertragungsgeschwindigkeit von 300 mb/s erreichen kannst.

Damit bringst du nicht nur klare Bilder auf den Screen, sondern lädst neue Games in deutlich schnellerer Geschwindigkeit runter. Sind Konsole oder PC einsatzbereit, brauchst du darüber hinaus folgende Dinge:

  • Streaming-Software (optimalerweise nutzt du OBS)
  • Kopfhörer mit guter Tonübertragung
  • Mikrofon (alternativ ist ein Headset möglich)
  • Hochwertige Webcam

Um auf Twitch ein solides Streaming-Erlebnis zu generieren, muss dein PC ein paar Mindestanforderungen erfüllen. Es reicht nicht aus, wenn er dein Lieblingsspiel unter Volllast gerade so abbilden kann, dann aber keine Kapazität mehr für die Streaming-Übertragung hat. Gut gerüstet bist du mit einem i7- oder i9-Prozessor, mindestens 16 GB DDR4- oder DDR5-Ram und einer hochwertigen Grafikkarte.

Die passende Streaming-Software – OBS ist das Maß aller Dinge

Obwohl es weitere Anbieter gibt, hat sich OBS als Streaming-Software Nummer eins etabliert. Vorteil hierbei ist, dass du kostenlos darauf zugreifen und direkt loslegen kannst. Vor allem bei den Übertragungsmöglichkeiten stehen dir viele Features wie Capture-Card, Browser-Fenster, Kamera und Webcam zur Verfügung. Die Bedienung ist denkbar einfach, nach ein bis zwei Stunden hast du dich reingefuchst.

Keine Lust auf OBS? Mit Streamlabs OBS gibt es eine Alternative, die sich vor allem an Gaming-Streamer richtet. Bei Twitch und YouTube bist du mittlerweile nicht mehr gezwungen zu zocken, die meistgeschauten Kategorien sind jedoch Spiele. Streamlabs funktioniert ebenso easy wie OBS, sodass du als Zocker damit nichts falsch machst.

Kostenpflichtig und simpel zeigt sich XSplit Broadcaster, eine Software, für die du investieren musst. Rund 230 Dollar kostet dich der Vollkauf, es gibt aber auch Abo-Modelle. Geeignet ist die Software für dich, wenn du Input aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen möchtest. Ein Vorteil ist, dass XSplit weniger Rechnerkapazität zieht, davon profitierst du bei einem schwächeren PC.

Die letzte Alternative, die wir dir vorstellen möchten, ist Twitch Studio. Wie der Name schon sagt, wurde diese Software von Twitch entwickelt und ist kostenlos verfügbar. Nachteil an der Sache: Du brauchst einen Windows-PC für die Nutzung. Ein großer Vorteil ist die einfache Bedienbarkeit, mit diesem Programm machst du auch als absoluter Noob nichts falsch.

Der erste Stream – was tun, wenn keine Zuschauer kommen?

Du bist aufgeregt, kannst es kaum abwarten, die ersten Follower zu sehen und nichts passiert? Das passiert den meisten neuen Streamer, die noch keine Community hinter sich haben. Vielleicht hast du Glück und jemand verläuft sich auf deinen Kanal, meist dauert das aber einige Tage.

Lass dich davon nicht entmutigen und fördere die Zuschauerzahl mit einem festgelegten Zeitplan, den du in deinem Profil hinterlegst. So besteht die Chance, dass Interessierte während deiner Abwesenheit den Kanal checken und zu deinen Onlinezeiten zurückkehren.

Um mehr Erfolg zu erzielen, vernetze dich aktiv mit anderen Streamern. Bist du gerade selbst nicht on air, schaue dir Konkurrenzstreams an, die sich ebenfalls auf dein Game fokussieren. Kommuniziere im Chat, spiele bei Community-Games mit und mache dir so langsam einen Namen.

In den sozialen Netzwerken findest du außerdem Gruppen für Streamer, die sich gegenseitig unterstützen möchten. Ohne diese Aktivitäten kann es lange dauern, bis du die ersten Zuschauer dauerhaft fesselst. Je aktiver du wirbst, desto mehr Erfolg für deinen Stream.

Fazit: Du wirst nicht über Nacht reicht, Streaming macht aber trotzdem Spaß

Heute noch Gamer, morgen schon Millionär? Wenn du nicht gerade beim Glücksspiel das große Los ziehst, wird das nicht passieren. Streaming ist mehr als nur die Übertragung deiner Freizeit ins Netz.

Du musst dich aktiv um Werbung kümmern, mit deinen Zuschauern interagieren und deinen Content an dich und deine Community anpassen. Kleiner Mutmacher zum Schluss: Auch die großen Berühmtheiten der Streaming Szene haben irgendwann ganz klein und mit einer Handvoll Zuschauern angefangen!

 

Foto: https://unsplash.com/de/fotos/zBngA6zcc8

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